Mega Discostadl en Fráncfort

Ein zwiespältiges Vergnügen im Herzen von Alt-Sachsenhausen Manchmal muss man einfach zurückkehren, auch wenn das Bauchgefühl eher ein Achselzucken als ein Freudensprung ist. So ergeht es mir mit diesem Etablissement, das ich wider besseren Wissens immer wieder aufsuche. Doch beginnen wir mit den Lichtblicken. Die Türsteher sind stets korrekt und professionell. Da gibt es nichts zu beanstanden. Die Garderobe immer reibungslos, ohne jegliche Komplikationen. Die Barkeeper sind aufmerksam, mit einem bemerkenswerten Überblick über das Geschehen. Hier wird man nicht vergessen. Der Eintritt preislich erfreulich moderat. Die Getränkepreise befinden sich im akzeptablen Rahmen. Die Getränkemarke ist indes eine clevere Idee, die den ersten Durst stillt. Zum Ambiente ist folgendes zu sagen. Der Außenbereich ist im Sommer ein wahres Juwel, besonders für Raucher und Frischluftfanatiker. Eine Seltenheit in Alt-Sachsenhausen. Die Raumaufteilung ist intuitiv. Ein Rundgang führt an allen wichtigen Stationen vorbei. Nun zu den Schattenseiten, die mein inneres Zögern nähren. Die Enge. Die Dunkelheit kaschiert zwar einiges, doch die geringe Größe des Clubs und der Tanzfläche ist unübersehbar. An Samstagen herrscht oft drangvolle Enge. Eine ständige Fluktuation auf der Tanzfläche sorgt für Unruhe und kann den Tanzfluss erheblich stören. Das Publikum entspricht dem, was man in Alt-Sachsenhausen erwartet. Gelegentliche, fast handgreifliche Auseinandersetzungen auf der Toilette scheinen zur Folklore zu gehören. Die Musik ist ein bunter, oft willkürlicher Mix, der nicht immer meinen Geschmack trifft. Die Lautstärke ist branchenüblich, aber für empfindliche Ohren eine Herausforderung. Was mich jedoch am meisten stört, ist die ausgeprägte Männerdomäne, die sich auf ständiger „Jagd“ befindet. Diese ständige Unruhe empfinde ich als sehr anstrengend. Gleichzeitig bewerte ich hier nicht das Verhalten von "Discopumpern", sondern den Club selbst. Fazit Trotz der genannten Mängel bleibt dieser Club in Alt-Sachsenhausen eine akzeptable Option. Die positiven Aspekte überwiegen knapp, weshalb ich vier Sterne für angemessen erachte.

In der Gruppe steht nicht ausdrücklich, dass der freie Eintritt nur für die Frauen ist. Mein Mann war früher auch in der Gruppe, aber wegen der neuen Nummen ist er nicht mehr da und hat keinen Zugriff auf der alten Nummer mehr bekommen. Da wir sowieso für ein paar Bierchen vorbei wollten, haben wir die Gruppe darauf angeschrieben, leider kam bis jetzt keine Rückmeldung. Ich wollte vor Ort kurz rein, mit dem Personal das zu klären, hat aber etwas gedauert. Mein Mann hat sich um mich Sorgen gemacht, da ich sehr lange warten musste, um mit jemandem zu sprechen, und nicht raus kam. Um nur zu schauen, ob mit mir alles in Ordnung ist, musste er 10 Euro bezahlen. Da wir die Situation leider nicht klären konnten, wollte ich sofort raus und habe darum geben, das Geld zurück zu geben, dass mein Mann mich abholen wollte. Gespräche mit den Menschen drin haben aber leider nichts gebracht, gefühlt macht man alles dafür,um Leute irgendwie reinzujagen. Vermutlich ist der Ort nicht sehr kundenorientiert und eher an Profit konzentriert ist, obwohl er leer war. Kundenorientierung und Lösungsoriertierung ist wahrscheinlich hier noch nicht bekannt. Da wir sowieso bereits bezahlt haben, sind wie etwas geblieben, um Dart zu spielen. Leider ist das auch nicht gelungen, da trotz der mehrmaliger Nachfrage niemand vom Personal wusste, wie es geht und wie man die Pfeile bekommt.